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Sura Al-Rum (die Byzantiner)

Muslimische Namen Gottes

In den vergangen Suren hörten wir, wie das Leben mit den Offenbarungen und der Zeit verbunden ist. Diese Sura Al Rum, ein paar Jahre vor dem Wegzug nach Medina offenbart, erzählt die Geschichte wie die Perser über die Römer zu siegen beginnen. Die Römer haben Jerusalem an die Perser verloren und der pro-persische Quraisch Clan von Mekka freut sich über den Misserfolg des Propheten Mohammed in Mekka. Das aber nur für kurze Zeit. Der Islam ist noch eine kleine Stimme in der Welt und bereits ein bis zwei Jahre nach dem Zug von Mekka nach Medina wird seine Stimme immer lauter.

In dieser ersten Zeit in Mekka war er ein Warnender. Die Schwankungen im Urteil über die Christen lassen darauf schließen, dass es einen lebhaften Streit gab. Die Auseinandersetzung mit den Juden in Medina war weitgehend brutaler. Zwei Stämme wurden verwiesen, und der Stamm Banu Quraiza wurde getötet. Mohammed macht die Erfahrung, dass er die verschiedenen Stämme, die auf der arabischen Halbinsel leben, mit friedlichen Mitteln nicht im Glauben zusammenführen kann. Seine Strategie besteht von nun an  in Feldzügen.

Die Byzantiner sind besiegt so beginnt diese Sure. Auch der Prophet Mohammed wird  bei den  Mekkanern besiegt und muss auswandern. Aber Er gibt gleich die antwort das dieser Sieg nicht ewig ist sondern nur eine Zeitspanne. Und wie die Byzantiner nach ein paar Jahren gegen die Perser siegten so wird auch Mohammed über die Mekkaner siegen und im Jahr 630 zieht der Prophet in Mekka ein.