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10,32 Markusevangelium

10 ,32 Nun ist Jesus auf dem Weg nach Jerusalem und er ist es der vorausgeht worüber sich die Leute wunderten und die Jünger haben Angst. Zielstrebig geht Jesus voran und er ruft seine Jünger zu sich und erklärt ihnen zum dritten Mal das sie jetzt nach Jerusalem hinaufgehen und dann wird er, und hier nennt er sich Menschensohn den Hohenpriestern, den Schriftgelehrten ausgeliefert. Die werden ihn verurteilen und dann den Heiden ausliefern die ihn töten werden. Aber habt keine Angst am dritten Tag werde ich auferstehen. Wie tröstlich die Jünger können aber mit so einer Botschaft nichts anfangen. Es sind zwei die auf Nummer sicher gehen wollen und sich einen sicheren Platz in diesem Reich Gottes ergattern wollen. Jacobus und Johannes gehört nicht auch Petrus zu diesem engsten Kreis die Jesus zu allen besonderen Erfahrungen mitnimmt. Warum fehlt Petrus hier, hat er sich distanziert, liegt ein streit zwischen den dreien und den restlichen Jünger die sich sehr über diese Dreistheit  ärgerten. Jesus nutzt aber die Gelegenheit um alle Jünger zu belehren. Die Ordnung ist umgedreht in Reich Gottes das ich verkünde. Das leben ist nicht aufgebaut auf Herrschen über andere, auf Macht oder Besitztum, zu dem was ich euch rufe ist ein Leben im Dienst an dem anderen, und die Lebenssituation so zu beurteilen wie Gott sie sieht, die Liebe und die Nähe Gottes zu verkünden und den Frieden zu leben. Nun sind sie schön in Jericho einen Vorort von Jerusalem angelangt und sie begegnen auf dem Strassen Rand sitzend einen blinden Bettler. Obwohl die Leute ärgerlich werden über sein Schreien: Sohn Davids, Jesus, habe Erbarmen mit mir! Schreit er fröhlich weiter und als Jesus in rufen lässt springt er auf wirft seinen Mantel weck und lief zu Jesus. Sein einziges Habe wirft er weck den Mantel. Exodus 22;25 „Nimmst du von einem Mitbürger den Mantel zum Pfand, dann sollst du ihn bis Sonnenuntergang zurückgeben; denn es ist seine einzige Decke, der Mantel, mit dem er seinen bloßen Leib bedeckt. Worin soll er sonst schlafen? Wenn er zu mir schreit, höre ich es, denn ich habe Mitleid.“ Die Frage Was soll ich für dich tun ist berührend und zugleich Demütig. Jesus fragt was ist dein Leid was ist deine Bitte.“ ich will wieder sehen können.“ Jesus erfüllt ihm diese Bitte und sagt dein glaube hat dir geholfen, dein vertrauen in mich hat dir geholfen. Und er folgt Jesus auf seinem Weg.