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Novizenverantwortliche treffen sich

Eine Woche lang hatte En Kerem[1] die Freude, die Schwestern der Kongregation, die für Ausbildung zuständig sind, und Oonah, Marge und Ivete zu beherbergen.

Es waren insgesamt 12: aus Australien, den Philippinen, Polen, Ägypten, Kanada, Brasilien, Costa Rica und Israel. Die Übersetzerinnen waren Marta, Laure (eine junge Französin, die in  Israel lebt und Alicia (eine spanische Combonischwester, die auch in Israel lebt)

Gebets- und Mahlzeiten hatten wir gemeinsam mit ihnen, und auch den 20. Januar[2] feierten wir gemeinsam, sowohl die Vigil wie auch das Fest.

Die Schwestern arbeiteten intensiv: sie schrieben das Büchlein über Ausbildung neu, und sie hatten einen regen Gedankenaustausch. Wir spürten sehr, wie müde sie waren, aber sie waren auch glücklich und entspannt.

Sie hatten die Gelegenheit zu einer Exkursion an den kürzlich erneuerten Ort am Jordanufer, wo Jesus getauft worden sein soll.

Für uns in En Kerem war all das ein Vorgeschmack auf das zukünftige internationale Noviziat.

“Ohne Jerusalem hätte Sion keine Lebensberechtigung.
Denn was bedeutet Sion denn anderes als Jerusalem!“

P. Marie am 19. Januar 1881

[1] Haus der Sionsschwestern in Ein Karem, einem Vorort von Jerusalem
[2] Fest der Sionsschwestern, in Erinnerung an eine Vision des P. Marie Ratisbonne am 20. 1. 1842